ADHS, das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, ist in den letzten Jahren stark auf dem Vormarsch. Es wird oft durch die Einnahme von Medikamenten behandelt, die jedoch nicht frei von Nebenwirkungen sind. In vielen Fällen gibt es jedoch auch alternative Lösungen.
Es ist erstaunlich, wie viele Eltern trotzdem nicht auf andere Möglichkeiten verwiesen werden. Stattdessen werden Kinder oft mit Medikamenten beruhigt, um Lehrer und Eltern zu entlasten. Dadurch werden sie oft wie „unter Drogen gesetzt“ und ihre Wachstumskurve kann beeinträchtigt werden.
Bevor eine Diagnose gestellt wird und Medikamente verschrieben werden, sollten jedoch verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Hierzu zählen zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und körperliche Bewegung, ein harmonisches Familienumfeld und eine angemessene Bildschirmzeit.
In der Naturheilkunde und Ernährungstherapie können gezielte Pflanzen und Nährstoffe helfen, das physiologische Gleichgewicht wiederherzustellen. Zum Beispiel kann eine ausgewogene Ernährung mit einem proteinreichen Frühstück und leichteren Mahlzeiten am Abend die wichtigen Neurotransmitter fördern. Omega-3-Fettsäuren und Mineralien wie Zink, Eisen, Kupfer und Magnesium sind ebenfalls wichtig.
Eine Therapie ohne Medikamente ist möglich, wenn Familien darauf achten, ihre Energie zurückzugewinnen und sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und guten Fetten kann helfen, ADHS zu lindern. Eine solche Alternative sollte ernsthaft in Betracht gezogen werden, bevor Medikamente eingesetzt werden.
Wir wissen, dass es keine einfache Lösung gibt, aber wir möchten Sie ermutigen, sich Zeit zu nehmen, um alle Möglichkeiten zu erforschen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind alles Gute und stehen Ihnen gerne zur Seite, um Sie auf diesem Weg zu unterstützen.
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