Küchengeräte, Konserven- und Getränkedosen, Kaffeemaschinen, Medikamente gegen die Übersäuerung des Magens, Impfungen, Deodorants, Sonnencremes, Lippenstifte… Macht uns das darin enthaltene Aluminium krank? Ja! Denn das in diesen alltäglichen Geräten und Gegenständen enthaltene Aluminium steht im Verdacht, anormale und für das Gehirn äußerst giftige Ablagerungen zu begünstigen.

Was wissen wir über Alzheimer?

Alzheimer ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns, welches von anormalen Proteinen „befallen“ wird, die sich zu festen Ablagerungen, sog. Amyloidablagerungen, zusammenheften. Tag für Tag häufen sich diese Ablagerungen, bis sie schließlich eine Toxizität (Giftigkeit) erreichen, der die Neuronen nicht mehr standhalten können. Ausdruckschwierigkeiten, Überforderung, Verlust des Zeit- und Raumgefühls sind Anzeichen für einen irreversiblen Verfall der Gehirnzellen.

Ist Aluminium die Ursache von Krankheiten?

Aluminium ist ein allgegenwärtiges Metall und wird leicht von der Haut und den Schleimhäuten (Atemwege, Verdauungstrakt, Vagina) aufgenommen. Es ist sogar in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke und die Plazentaschranke (Schwangere/Fötus) zu überwinden. Aluminium lagert sich gerne in den Knochen, den Nieren, der Lunge, den Brustdrüsen und – vor allem – im Gehirn ab. Das Metall ist in besonderem Maße für die Astrozyten, die Nährzellen des Gehirngewebes, giftig. Die Degeneration der Astrozyten verursacht folglich den Tod der Nervenzellen, für deren Versorgung sie zuständig waren.

Darüber hinaus stört Aluminium die Funktion bestimmter antioxidativer Enzyme, sobald es in übermäßig hoher Konzentration im Gehirngewebe vorkommt. (1) Das Metall fördert die Bildung amyloider Plaques, die charakteristisch für die Alzheimer-Krankheit sind. Die Gehirnzellen von Alzheimer-Patienten enthalten bis zu 20 mal mehr Aluminium als jene von gesunden Menschen. (2).

Welche anderen Krankheiten stehen mit Aluminium in Verbindung?

Die schleichende Vergiftung mit Aluminium kann zu Fibromyalgie, Schuppenflechte, Eisenmangelanämie, Leber- und Nierenproblemen, zur Demineralisierung der Knochen, Brustkrebs (3) und sogar zu einer Verringerung der Spermaqualität (4) führen.

Silizium: das beste Gegenmittel gegen Aluminium

Es besteht eine starke chemische Affinität zwischen Aluminium und Silizium. Ist gleich viel Silizium wie Aluminium im Blut vorhanden, werden die negativen Effekte ausgeglichen. Silizium ist somit ein exzellentes Gegenmittel für Menschen, die diesem Metall ausgesetzt sind. Einerseits bindet sich Silizium an Aluminium, um unlösliche Salze, sog. Alumosilicate, zu bilden. Auf diese Weise hemmt es die Aufnahme von Aluminium aus der Nahrung in den Darm. Andererseits erleichtert Silizium die Ausscheidung des im Körper angehäuften Aluminiums über den Urin. (5) Es verbessert den Zustand von Alzheimer-Patienten, die seit geraumer Zeit an einer Aluminium-Vergiftung leiden. (6)

Welche weiteren positiven Eigenschaften besitzt Silizium?

Silizium ist unerlässlich für die Bindung von Kalzium in den Knochen, die Bildung von Kollagen (Hauptbestandteil von Knorpel, Sehnen und Bändern), die Produktion von Elastin (Grundbaustein der Blutgefäße) sowie den Aufbau der Zellen des Immunsystems. Eine regelmäßige Zufuhr an Silizium fördert die Regeneration von abgenutztem Knorpel, verbessert die Elastizität der Arterienwände, macht die Gelenke geschmeidiger und verzögert das unausweichliche Altern der Haut. Zudem wird es erfolgreich zur unterstützenden Behandlung von zahlreichen degenerativen Erkrankungen (Osteoporose, Arthrose, Atherosklerose) eingesetzt.

Welche Silizium-Lieferanten gibt es?

Silizium kommt in nicht unerheblicher Menge in Pflanzen wie Acker-Schachtelhalm, Bambus, Brennnessel, Weizen, Hafer, Gerste oder Reis sowie in Vollkornbrot, Mineralwasser und Bier vor. Jedoch ist das in Pflanzen und Lebensmitteln enthaltene Silizium schwer für den Organismus verwertbar. Die auch als „organisches Silizium“ bekannte Orthokieselsäure ist perfekt wasserlöslich. Es handelt sich um die einzige bioverfügbare Form von Silizium, die offiziell für Ernährungszwecke zugelassen ist. (7)