Die modernen Schönheitsvorstellungen sind streng: straffe und glatte Oberschenkel, sportlich definierte Bauchmuskeln, eine Wespentaille… und ein Gewicht, das den Zeiger auf der Waage nicht in den roten Bereich katapultiert!
Natürlich gibt es einerseits ausgefeilte Diäten, die Schönheit durch Leid versprechen, aber nur allzu flüchtige Ergebnisse liefern. Auf der anderen Seite konkurrieren Kosmetika ohne Unterlass, um dem Käufer die unfehlbare Waffe zu liefern, die widerspenstige Fettpolster von einem Moment auf den nächsten verschwinden lassen kann… Nur kommt uns zwischen den Anforderungen der Mode und unserem eigenen Wunsch nach einem schlanken und jungen Körper oft unser Appetit in die Quere. Wie soll man auch bei all den appetitlichen Leckereien, die uns umgeben, die Gabel neben dem Teller liegen lassen? Und dann ist da auch noch der zeitraubende Alltag, der einen immer wieder von regelmäßigem Sport abhält. Das Resultat zeigt sich dann jedes Jahr aufs Neue vor dem Sommerurlaub, wenn die Anprobe des Bikinis immer größere Angstzustände auslöst…
Wo doch dieses erschreckend penetrante und nicht zu unterdrückende Hungergefühl uns dazu treibt, die Kalorien in rauen Mengen zu herunterzuschlucken…
Wo Stress, Einsamkeit und Langeweile uns zugleich in die Verzweiflung und in einen Becher Eis, eine Tüte Chips oder eine Schale Popcorn stürzen lässt…
Wo der Magen Hunger knurrt und jeden Tag mehr Nahrung einfordert… Doch kraft des Safrans ändert sich diese Lage grundlegend!
Das unglaubliche Gewürz zum Abnehmen
Safran ist eine aus Kleinasien stammende Pflanze. Sie ist ein Symbol der Sinnlichkeit, Langlebigkeit und körperlichen Stärke. Es gehört zu den berühmtesten Gewürzen antiker Kulturen, und seine blähungsmindernde, belebende und euphorisierende Wirkung wurde oft von Hippokrates beschrieben. Damals, zu Zeiten des antiken Griechenlands, verwendete man es aufgrund seiner bei beiden Geschlechtern sexuell stimulierenden Eigenschaften als Aufguss. Im Licht neuerer Untersuchungen konnte die Wirkung dieses Gewürzes näher bestimmt werden. Heutzutage gilt Safran wegen seiner angstlösenden, antidepressiven, antioxidativen sowie krebshemmenden Wirkung als Super-Lebensmittel. Dieses Lieblingskind der Pharma-Labore ist der Hoffnungsschimmer im Kampf gegen die zwanghafte Lust auf Essen.
Was sagt die Wissenschaft dazu?
Tatsächlich gibt Safran Bitterstoffe ab (Safranal, Crocin, Picrocrocin), die die Ausschüttung des Neurotransmitters für Glück und Sättigungsgefühl verstärken: Serotonin. Werden die Nervenzellen verstärkt mit Serotonin versorgt, verringert sich das Hungergefühl, und man ist bereits zu Beginn einer Mahlzeit angenehm satt. Dieser Wirkmechanismus erweist sich also für eine schnelle Gewichtsabnahme äußerst vorteilhaft. Bei einer achtwöchigen klinischen Studie wurde bei den Probanden, denen Safranfäden (176,5 mg/Tag) verabreicht wurden, eine Abnahme des Hungergefühls um bis zu 70 % und ein völliger Verzicht auf Zwischenmahlzeiten und Snacks festgestellt.* Und 100 % der Frauen, denen Safran verabreicht wurde, gaben an, weniger Nahrung zu sich genommen zu haben, was sich am Ende der Untersuchung in einer spektakulären Gewichtsabnahme niederschlug.
Welche anderen medizinischen Einsatzmöglichkeiten bietet Safran?
Safran hat sich als besonders wirksam bei der Behandlung von Störungen des Sexuallebens (männlich wie weiblich) erwiesen, die sich durch die langfristige Einnahme von klassischen Antidepressiva (insbesondere bei Fluoxetin, dem Wirkstoff in Prozac) ergeben. Auf gleiche Weise kann Safran auch beim Absetzen solcher schulmedizinischen Wirkstoffe helfen.
Safran begrenzt die Konzentration von Beta-Amyloid, einem Protein, das auch mit dem Entstehen von Alzheimer in Verbindung steht. Die Einnahme bremst den Verfall des Hirngewebes und stärkt die kognitiven Funktionen.
Safran vervielfacht die Produktion zahlreicher Enzyme, die besonders wichtig für den Kampf gegen reaktive Sauerstoffspezies (freie Radikale) sind. Als wirkungsvolles Antioxidans verdient es daher unsere volle Aufmerksamkeit.
Und nicht zuletzt trägt Safran zur Linderung der Schmerzen bei, die unsere Kleinsten beim Wachsen der ersten Zähne ertragen müssen. Dazu muss es lediglich auf das Zahnfleisch aufgetragen werden!
Referenzen: