So wie es auch für Statine der Fall ist, zählen die Protonenpumpenhemmer (auch Protonenpumpen-Inhibitoren bzw. PPI, vereinfacht auch als „Magenschutz“ oder Magensäureblocker bezeichnet) zu den am bestverkauften „Wunderpillen“ auf dem Weltmarkt. Die Pharmaindustrie möchte uns glauben machen, dass ausschließlich mit diesem Typ von Medikamenten Geschwüre behandelt und Sodbrennen gelindert werden kann.
Allerdings sollte man wissen, dass eine direkte Verbindung zwischen der Einnahme von PPI und dem Risiko einer Erkrankung an Osteoporose, Lungenentzündungen und schweren Magen-Darm-Infektionen besteht. Doch diese Tatsache ist ein gut gehütetes Geheimnis der Pharmaindustrie!
Was sind Protonenpumpenhemmer?
Unser Magen produziert etwa 2 Liter Magensaft pro Tag. Dafür zuständig ist ein ausgeklügelter Mechanismus, der „Protonenpumpe“ genannt wird. Die Protonenpumpe ist ein ausgefeiltes System, welches in der Lage ist, die Wasserstoffionen (H+) in den Magenzellen gegen Kaliumionen (K+) zu tauschen, um in der Folge Magensäure (HCL) bilden zu können. Protonenpumpenhemmer sind die Moleküle, die die Aktivität dieses Systems hemmen, indem die Bildung des Magensaftes komplett blockiert wird. Zu den von Ärzten verschriebenen Protonenpumpen-Inhibitoren zählen etwa die Arzneistoffe Omeprazol, Lansoprazol, Esomeprazol und Rabeprazol. Es geht um einen Markt von mehr als 1 Milliarde Euro, der von der Pharmaindustrie hart umkämpft ist!
Was sind die Folgen eines Mangels an Magensäure?
Jegliche Verringerung von Magensäure hat eine schlechte Verdauung von Proteinen zur Folge. Dies äußert sich durch Völlegefühl, Übelkeit und unangenehm riechende Blähungen nach einer Mahlzeit.
Ein Mangel an Magensäure schadet der Aufnahme zahlreicher Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Vitamin B12 und insbesondere Kalzium. Mehrere klinische Studien zeigen, dass eine mehr als ein Jahr andauernde Standardbehandlung durch einen PPI aufgrund der größeren Sprödheit der Knochen mit einem erhöhten Risiko für Brüche des Oberschenkelhalses, des Handgelenkes oder der Wirbelsäule verbunden ist.
Personen, die einer langfristigen Behandlung mit Protonenpumpenhemmern unterzogen werden, weisen zudem ein höheres Risiko für eine Anämie als Folge des Eisenmangels oder eine hyperchrome, makrozytäre Anämie (auch megaloblastäre Anämie genannt) auf. Des Weiteren leiden sie häufiger an Problemen mit Haut, Haaren und Nägeln (Juckreiz, Haarausfall, brüchige Nägel), übermäßigem Schwitzen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Ohrensausen und Geschmacksveränderungen.
Eine geringere Menge an Magensäure begünstigt die Ansiedelung krankheitserregender Bakterien im Verdauungstrakt. Diese infizieren die Atemwege bei Refluxösophagitis (Sodbrennen) und steigern das Risiko für Lungenentzündungen um 27-39 %. Außerdem beeinflussen die PPI negativ die Darmflora und begünstigen das Auftreten verschiedener Infektionen.
Bei einem vollständigen Fehlen von Chlorwasserstoffsäure kommt es zu einer verstärkten Bildung einer Krebsvorstufe in der Magenschleimhaut, die maßgeblich an der Entstehung bestimmter Arten von Magenkrebs wie Adenokarzinomen und Lymphomen beteiligt ist. Es wurde auch von Thrombozytopenie, Rhabdomyolyse, akuter interstitieller Nephritis und sogar von Herzinfarkt infolge einer längerdauernden Einnahme von IPP berichtet.
Geschwüre, Sodbrennen, Magenreflux: Es gibt einfache natürliche Hilfsmittel gegen Magenbeschwerden!
Kurzum: Sie sollten von Protonenpumpenhemmern lieber Abstand nehmen – vor allem wenn man weiß, dass es zur Heilung eines Geschwürs nur der Vernichtung eines Bakteriums bedarf: Helicobacter pylori.
Seit Urzeiten als wahres Wunder der Natur bekannt, hat sich das Harz des Mastixbaumes als besonders wirksam gegen antibiotikaresistente Stämme von Helicobacter pylori herausgestellt. Es ist zu 100 % natürlich, ohne jegliche Nebenwirkungen und in zahlreichen klinischen Studien untersucht worden. Eine dieser Studien hat beispielsweise gezeigt, dass das Harz des Mastixbaumes bei 80 % der von Geschwüren Betroffenen nach 2 Wochen den überwiegenden Teil der Symptome lindert. Andere Untersuchungen haben nachgewiesen, dass das Harz Magenschmerzen und Sodbrennen aufgrund von funktioneller Dyspepsie (Reizmagen) lindern kann.
Es gibt noch weitere natürliche Hilfsmittel. GastricSoothe™ (Zink-L-Carnosin) bildet einen Film, der als Schutzschild zwischen der Magenschleimhaut und dem aggressiven Magensaft dient. Im Bereich der Magenhöhle stimuliert es die Sekretion von zähflüssigem Schleim, der schonend den Säureüberschuss ausgleicht. GastricSoothe™ lindert die Entzündung und schützt die Magenschleimhaut vor Schädigungen, die auf Medikamente zurückzuführen sind. Es wird zur Vorbeugung von Geschwüren insbesondere jenen Patienten empfohlen, denen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Aspirin, Ibuprofen oder Indometacin verabreicht werden. Außerdem empfiehlt es sich zur schnelleren Heilung von Wunden im Magenbereich.