Heißhunger und Naschen… Wie kann man sich aus dieser teuflischen Falle befreien?
Oje… Bonbons, Schokolade, Kuchen, Eis und Limonade…
Es fällt einem schwer, diesen ganzen Leckereien zu widerstehen, wenn der Magen knurrt…Aber Tag für Tag lassen diese süßen Schleckereien den Zeiger der Waage in die falsche Richtung bewegen! Mit Sicherheit häufen sich diese unnötigen Kalorien unverzüglich an, wodurch daraus Fettansätze und unschöne Speckfalten entstehen!Der Heißhunger auf Süßes tritt auf, wenn der Glucosespiegel (Blutzucker) unter eine gewisse Schwelle fällt. Unser Gehirn wird durch den Abfall dieses essentiellen Kraftstoffes alarmiert und sendet ein Signal, welches unverzüglich das Hungergefühl auslöst und uns dazu bewegt, zu futtern. Eine Zufuhr von sog. „schnellen“ Kohlenhydraten lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe klettern, stillt den Appetit und verleiht ein Sättigungsgefühl. Insulin, Hormon der Bauchspeicheldrüse, befördert sofort den übermäßigen Zucker in unsere Zellen, um ihn dort aufzubewahren. Eine beträchtliche Aufnahme von Süßigkeiten verursacht eine Insulinüberproduktion. Dies löst einen plötzlichen Blutzuckersturz (Glucose) aus, welcher wiederum eine akute Lust auf Kohlenhydrate hervorruft…
Diese höllische Spirale, diese beängstigenden Heißhungerattacken und dieses unerträgliche Naschen kommen also immer wieder! Und wenn der Bauch vor „Gefräßigkeit“ schreit… kann man schwer widerstehen… Als echte Feinde unserer schlanken Figur lindern Heißhungerattacken den Stress, beruhigen und kompensieren die Einsamkeit sowie die Langweile. Ohne dass man sich dessen wirklich bewusst ist, hilft es bei jeder Art von kompulsivem Verhalten. Diese Leckereien werden häufig schon in unserem Gehirn projiziert und viele davon werden durch die Unterbrechung der an „Transporter-Proteinen“ mangelnden Nervenleitung verursacht. Einige Heißhungerattacken sind mit gravierenden Krankheiten, wie zum Beispiel Gastritiden, Magengeschwüren, Bandwürmern oder einigen Hormondysfunktionen wie Schilddrüsenunterfunktion und Wechseljahren verbunden. Es kann auch sein, dass man aufgrund eines Mangels an Nahrungsfasern oder ganz einfach Dehydratation nascht. Nächtliche Heißhungerattacken spiegeln wiederum immer eine Störung unserer biologischen Uhr wieder.
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