geheimnisseWie kommt es eigentlich zu einer Erektion?

Die Erektion ist ein komplexer Vorgang, der schematisch als „Hydraulik“ betrachtet werden kann. Sie tritt auf, wenn der Parasympathikus, ein für die Gelassenheit und das Wohlbefinden grundlegendes Nervensystem, das Anschwellen des Penis auslöst.

Stress, innere Unruhe, Sorgen, Versagensangst oder emotionale Aufruhr stören diesen empfindlichen Mechanismus. Aus diesem Grund sind gestresste, ängstliche und reizbare Männer oft von erektilen Dysfunktionen oder vorzeitiger Ejakulation betroffen.

Was löst bei Männern das sexuelle Verlangen aus?

Das männliche sexuelle Verlangen entsteht durch die Wirkung des männlichen Sexualhormons. Dieses Hormon steigert die Libido, erhöht die sexuelle Ausdauer und macht fruchtbare Männer für Frauen anziehend.

Ein niedriger Spiegel an männlichen Sexualhormon verursacht nächtliche Erektionen, erzeugt aber keineswegs ein steifes Glied, das für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht. Ein ausgeprägter Mangel von diesem Hormon führt zu Muskelschwäche, übermäßiger Fettansammlung im Bauchbereich, chronischer Müdigkeit, Depressionen und Angstzuständen.

Ist Ihr Sexualhormonspiegel im Blut zu niedrig, lässt Sie selbst der Anblick der schönsten Frau kalt – egal, was sie tut. Denn ohne Lust ist keine Erektion möglich und somit auch keine körperliche Liebe zwischen Mann und Frau.

Stickstoffmonoxid: der Botenstoff der Erektion

Sexuelles Verlangen führt zur Ausschüttung eines speziellen Botenstoffes: Stickstoffmonoxid. Stickstoffmonoxid befiehlt den glatten Muskeln des Penis, sich zu entspannen. Es folgt eine deutliche Erweiterung der Penisarterien, gefolgt von einer unmittelbaren Erhöhung des Blutflusses in das männliche Glied.

Dieser Blutzustrom versorgt den Penis mit Blut und löst eine sofortige, starke und solide Erektion aus. Stickstoffmonoxid, ein sehr instabiles gasförmiges Molekül, wird auf natürliche Weise von den Arterieninnenwänden gebildet. Es kann nicht gespeichert werden. Eine unzureichende Produktion dieses Moleküls (dies ist in der Regel auf die Zerstörung der inneren Arterienwände zurückzuführen) verursacht daher eine Störung der erektilen Funktion!

Nachdem der Penis völlig mit Blut gefüllt ist, verhindert ein genialer Ventilmechanismus, dass das Blut wieder austritt und sichert so eine gute Erektion. Wenn dieser Verschlussmechanismus aber beeinträchtigt ist, dann erschlafft der Penis wie ein Luftballon, dem die Luft ausgeht. Aus diesem Grund verwenden manche Männer einen Penisring bzw. Cockring, der nach Erreichen der Erektion am Schaft des Penis angebracht wird, um das Abfließen des Blutes für die Erektion zu verhindern.

Welche Faktoren behindern die Erektion?

Ein spezifisches Enzym kann den Erektionsmechanismus hemmen: PDE-5. Wenn sich PDE-5 in großen Mengen im Blut ansammelt, baut es unweigerlich das Molekül ab, das wesentlich für die Erweiterung der Blutgefäße des Penis ist und beeinträchtigt die Erektion. Ebendiese Blockade des Enzyms PDE-5 ist die wichtigste Wirkung der berühmten kleinen blauen Pille.

Keine Erektion bei Stress, Angst oder Anspannung

Männer können keine Erektion haben, wenn sie gestresst, ängstlich oder angespannt sind. Deshalb sollten zunächst alle psychologischen Gründe ausgeschlossen werden, bevor mögliche physiologische Ursachen abgeklärt werden.

Es ist daher zwischen vorübergehenden Erektionsproblemen aufgrund emotionaler Faktoren (Stress, Anstrengung, Routine usw.) und ernsthaften, krankheitsbedingten Ursachen zu unterscheiden.

Beachten Sie, dass bestimmte Krankheiten (Diabetes, schwerer Bluthochdruck, gutartige Prostatavergrößerung, Atherosklerose, Nervenschäden usw.) ernsthaft die für die Erektion notwendigen Nerven und Gefäße angreifen.

Darüber hinaus können manche Medikamente wie Analgetika (gegen Schmerzen), Statine (gegen erhöhten Cholesterinspiegel), blutdrucksenkende Medikamente, blutzuckersenkende Mittel (für Diabetiker) den natürlichen Mechanismus der Penisanschwellung schädigen und so zahlreiche Erektionsbeschwerden verursachen… Sie sollten für die Abklärung daher stets einen Arzt aufsuchen.

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