Was genau ist eigentlich der Magen?

Der Magen ist ein elastischer, gekrümmter Sack, der sich im rechten Bereich des Abdomens befindet. Durch die rhythmischen Kontraktionen der Muskeln, die ihn umgeben, vermischt er die Nahrung, verarbeitet sie zu einem cremigen Brei und entfernt die Luft, die mit dem Essen aufgenommen wurde. Um diese Arbeit zu verrichten, sondert der Magen zum richtigen Zeitpunkt eine große Menge an Säure ab. Die Produktion von Magensäure wird durch den Geruch und den Anblick von Speisen sowie durch deren Aufnahme in den Magen angeregt.

Was ist Gastritis

Die Magenwände schützen sich vor der Magensäure durch eine zähflüssige Schicht: die Magenschleimhaut. Wird diese Schicht dünner, kann der Magen etwa durch die Säure entzündet, irritiert und allmählich angegriffen werden. Im Gegensatz zum Geschwür, das eine Art Loch in der Magenwand verursacht, ist die Gastritis eine Entzündung der Magenschleimhaut ohne wirkliche Schäden.

Eine Gastritis ist die Folge schlechter Ernährungsgewohnheiten wie unzureichendes Kauen, zu schnelles Schlucken, zu viele stark gewürzte Speisen, Alkohol, saure Getränke oder Softdrinks. Sie kann aber auch durch starken Stress oder durch Bakterien, die die Säure des Magens beim Verdauungsvorgang überleben, verursacht werden: Stichwort Helicobacter pylori. Schließlich wird eine Gastritis auch durch die häufige Einnahme bestimmter entzündungshemmender Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen oder Indometacin verursacht.

Was tun gegen Gastritis?

Die Behandlung von Gastritis beruht auf der Beseitigung der zugrundeliegenden Ursachen: Veränderung der Essgewohnheiten, Stressmanagement, Nikotin- und Alkoholentwöhnung, Absetzen aggressiver Magenmedikamente. Zur Bekämpfung lähmender Bauchschmerzen werden Medikamente wie „Protonenpumpen-Inhibitoren“ (PPI), die die Sekretion der Säure im Magen blockieren, eingesetzt. Sie unterdrücken zwar die Schmerzen, wirken sich aber negativ auf die Aufnahme vieler Nährstoffe (Eisen, Calcium, Phosphor, Magnesium, Vitamin B12) aus. Der Mangel an Magensäure beeinträchtigt auch die Verdauung von Proteinen, verhindert die Zerstörung schädlicher Keime und bringt die Darmflora durcheinander. PPI erhöhen zudem die Gefahr für Lungenentzündungen, Osteoporose und Herzprobleme.

Wann spricht man von einem Magengeschwür?

Wenn die Magenschleimhaut beschädigt oder sogar vollständig perforiert ist, spricht man von einem Geschwür. Über 90 % der Geschwüre sind auf die Überwucherung eines Keims, Helicobacter pylori, zurückzuführen. Die konventionelle Behandlung des Geschwürs basiert auf der Beseitigung dieses Bakteriums durch die Einnahme eines Antibiotika-Cocktails. Diese Medikamente versagen allerdings oft aufgrund der Resistenz einiger Stämme von Helicobacter pylori gegen Antibiotika.

Was sind die Ursachen für Sodbrennen?

Sodbrennen wird durch eine Fehlfunktion des Schließmuskels (Sphinkter) der Speiseröhre, einer Art Klappe an der Mündung der Speiseröhre zum Magen, verursacht. Die Beschichtung der Speiseröhre, die den Mund mit dem Magen verbindet, wird durch die Magensäure angegriffen. Sobald der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt, wird diese unweigerlich entzündet. Das brennende Aufstoßen kann durch die Einnahme von Arzneimitteln zur Neutralisierung der Magensäure wie Antazida und Antireflux-Medikamente gelindert werden.

Wie schützen Sie Ihren Magen vor Gastritis?

Mastica Chios

 

Dabei handelt es sich um ein echtes Naturwunder, welches bereits seit der Antike bekannt ist. Das Harz des Mastixbaumes trägt dazu bei, Helicobacter pylori zu zerstören. Die Einnahme sollte zwei Wochen lang täglich (1g/Tag) vor dem Frühstück erfolgen. Bei 80 % der von (akuter und chronischer) Gastritis und Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren betroffenen Patienten lindert es viele Symptome (brennendes Aufstoßen, Bauchkrämpfe, Blähungen). Mastica Chios ist besonders wirksam bei der Beseitigung von Helicobacter-pylori-Stämmen, die gegen Antibiotika resistent sind.