Der G-Punkt, der die weibliche Libido betrifft, ist allgemein bekannt. Aber was ist der F-Punkt?

Es handelt sich um einen „Orgasmus der Geschmackspapillen“. Schmunzeln Sie jetzt nicht, es ist eine ernste Angelegenheit, die vom Arzt Howard Moskowitz, einem amerikanischen Wissenschaftler, der seinen Abschluss an der Harvard Universität gemacht hat, theoretisiert wurde.

Er nennt den Glückspunkt (aus dem engl. bliss point, gemeinhin F-Punkt) das erlebte Vergnügen bei dem Verzehr von Zucker – dem Vergnügen, der zu einem authentischen sensorischen Orgasmus führt (um den Vergleich mit dem G-Punkt wieder aufzunehmen).

Howard Moskowitz verkaufte sein Konzept, das eine revolutionäre Technik darstellte, sehr teuer an die Lebensmittelindustrie weiter, die als Folge darauf, den Zuckergehalt ihrer Produkte erhöhten. Sein Konzept des F-Punktes trifft allerdings nicht nur auf den Zucker zu, sondern auch auf Salz und Fett.

Es stimmt, dass die Zunge ein Muskel ist, der mit 10.000 Geschmacksknospen bedeckt ist (ja, Sie haben richtig gelesen: zehntausend). Es ist der Speichel, der das Molekül aus den Nahrungsmitteln und Getränken freisetzt. Diese Moleküle kommen dann mit den Rezeptoren in Kontakt, die sich an den Endungen dieser Knospen befinden und von denen jede direkt mit den Neuronen in unserem Gehirn verbunden ist, welche so die vier grundlegenden Geschmacksrichtungen erkennen: süß, salzig, sauer und bitter.

Nun haben jedoch die Exzesse der Lebensmittelindustrie eine Konsequenz: immer mehr Zucker, mehr Salz, mehr Fett… um den F-Punkt auf Kosten der Gesundheit zu befriedigen.

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