Es ist schwer vorstellbar, aber unser Gehirn enthält 100 Kilometer Kapillaren, die so genannten Blutgefäße. Die zerebralen Arteriolen versorgen das Blut, das die Milliarden von Neuronen im Gehirn versorgt.
Wenn das Blut schlecht zirkuliert, können die Neurotransmitter ihre Funktionen nicht vollständig erfüllen und somit werden die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt und die degenerativen Prozesse der Gehirnalterung beschleunigt.
Es gibt jedoch eine Pflanze, die die Hirndurchblutung fördert: das Kleine Immergrün (Vinca minor). Das im Mittelmeerraum beheimatete Kleine Immergrün ist eine Kriechpflanze, deren Ausläufer im Unterholz große Teppiche bilden. Die kurzen, aufrechten Zweige tragen hübsche kleine Blüten in einem prächtigen Purpurblau.
Es enthält viele Identitätsmoleküle: Vincamin (in der Mehrzahl), aber auch Vincin, Eburnamonin, Vincadiformin, Tabersonin, Quibacchamin, Minovincin.
Vincamin (und die damit verbundenen Moleküle) ist gefäßerweiternd und stimuliert die intrazerebrale Mikrozirkulation, die eine bessere Durchblutung des Gehirns ermöglicht und die Neurotransmission fördert.
Folgende Punkte können mit einer schlechten Gehirndurchblutung zusammenhängen:
- Gedächtnisverlust
- Probleme mit der Formulierung (bei der Suche nach Wörtern)
- Rückgang anderer kognitiver Fähigkeiten (Aufmerksamkeit, Reflexe, Schlussfolgerungen)
- Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit
- Emotionale Schwäche
- Probleme der motorischen Koordination
- Gleichgewichtsverlust
- Schwindelgefühl
- Ohrensausen
- Cephalische Migräne
- Altersbedingte degenerative Erkrankungen
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