Die Phantasie ist ein Mittel, mit dem Begehren in Berührung zu treten, mit dem Wunsch, mit dem Imaginären. Sie beschreibt eine Szenerie, die systematisch auf drei Fragen antwortet: wo, wann und wie… Sie würden hinzufügen, dass hier wahrscheinlich das „Wer“ fehlt – das jedoch ist nicht unbedingt erforderlich; weil wir der Autor dieser Phantasien oder einfach ihr Zuschauer sind!
Worauf kommt es bei Phantasien an?
Es existieren verschiedene Arten von Phantasien. Das Ziel der Phantasie ist, sich jenes Vergnügen zu verschaffen, das einem im Alltag stets entgleitet oder zeitlich in der Zukunft liegt. Man spricht naturgemäß von sexuellen Phantasien, aber das sakrosankte „Objekt der Begierde“, das „uns unsere Träume für Realitäten halten lässt“, ist nicht unbedingt sexueller Natur. Phantasien können sich auch auf das Essen beziehen, als Heißhunger auf bestimmte Speisen (wie zum Beispiel bei schwangeren Frauen). Sie können auch einfach darin bestehen, dass wir uns eine Situation vorstellen, die wir gerne durchleben würden. Phantasien müssen aus einem Verlangen erwachsen, meist einem Verbot, und was man vor allem davon in Erinnerung behält, ist, dass sie das Lustprinzip in Szene setzen!
Wozu dienen Phantasien?
Phantasien sind dem Menschen angeboren. Sie spielen auf mehreren Ebenen eine Rolle: Ob diese imaginären Bekundungen sich nun bewusst oder unbewusst zeigen, die Bedeutung von Phantasien liegt in der Tat darin, dass der Gedanke fähig ist, das Verlangen anzustacheln und den Sexualtrieb auf Dauer anzuregen beziehungsweise sexuelle Erregung hervorzurufen. Sie sind aber auch eine Art Ventil, das dabei hilft, eine manchmal bedrückende, harte, traurige Wirklichkeit zu ertragen, wie Träume es vermögen! Phantasien sind Mittel zur Flucht, zur Verschönerung. Sie helfen, den manchmal etwas glanzlosen Alltag farbiger zu machen.
Phantasien: angeboren oder erworben?
Die Gehirnaktivität erweist sich während des Phantasierens als weitaus ausgeprägter. Die subkortikale Struktur, die mit Phantasien angeregt wird, ist der Ort der Primärmechanismen, der Instinkte, des Angeborenen, der Impulse. Der Kortex ist die Gehirnschicht, die mit dem sozialen und moralprägenden „Über-Ich“ verknüpft ist, das die Regeln und Verbote des Lebens festsetzt. Er verkörpert alles, was unser Gehirn an Leistung, Intelligenz, Kultur und Bildung angesammelt hat.
Das Angeborene kann – über die kulturell und von der Gesellschaft erlernten Muster – durchaus von den Kortextätigkeiten kontrolliert werden. Es gibt das, „was man tut“, und das, „was man nicht tut“, „was man sagt“ und „was man nicht sagt“ – und das kann sehr verschieden sein und hängt jeweils vom Land, von der Kultur, Religion und Zivilisation ab! Phantasien entspringen der Psyche; sie werden im Laufe der Zeit reicher und entwickelter. Sie gewinnen an Qualität, verlieren aber wahrscheinlich an Häufigkeit. Tatsächlich sind bei Zwanzigjährigen die primärsten Phantasien lebendig, und sie unterscheiden sich von denen, die man mit 60 Jahren hat; ganz einfach deshalb, weil sich die Erfahrungen unterscheiden.
Sie verfeinern sich in dem Maße, wie unsere soziale Persönlichkeit sich formt und ausprägt. Auf diese Weise wird die subkortikale Tätigkeit manchmal zurückgedrängt. Und je mehr sie zurückgedrängt wird, desto mehr gibt sie den Phantasien Raum. Je mehr das wirkliche Leben „entfesselt“ wird, desto weniger sind Phantasien nötig!
Die Phantasien hängen stark von der Produktion von Endorphinen und Dopamin ab. Wenn unser Gehirn es aufgrund der Verbote der Gesellschaft nicht schafft, sie in hinreichender Menge zu produzieren, wird es seinem Belohnungskreislauf eigenständig Nahrung geben, indem es eine Welt für sich entwirft, eine immaterielle Welt, in der es die Ausschüttung von Endorphinen und Dopamin ankurbelt. Ein Universum, in dem es KÜHN sein kann! Kreativität und Phantasien gehören mit Sicherheit zusammen!
Haben Männer und Frauen dieselben Phantasien?
Natürlich nicht! Die Zahl der Phantasien ist gleich, aber sie gehen verschieden damit um. Der Mann ist „räumlich“: Er wird betrachten und sich visuell in den Raum seiner Phantasien projizieren. Die Frau dagegen ist intuitiver, sie erfasst das Imaginäre nicht räumlich, sondern sinnlich.
Ob Mann oder Frau, ganz unabhängig von Persönlichkeit oder Kultur: Sie sollten sich ein Herz fassen und Ihren Phantasien gelegentlich freien Lauf lassen!
Mein Ehemann und ich nutzen schon seit langer Zeit Maca. Einige Jahre nach der Geburt unseres Sohnes fing es bereits an. Wir hatten beide immer einen sehr stressigen Alltag und auch am Wochenende ist man kaum zur ruhe gekommen. Im Bett ist eigentlich nichts mehr gelaufen. Durch einen Bericht bin ich auf Maca aufmerksam geworden und habe es für mich und meinen Mann bestellt. Es hat zwar nicht unser Leben geändert, aber in Sexueller Hinsicht läuft es es wieder sehr gut. Wir haben wieder Spaß am Sex und die Phantasie kommt dabei auch nicht zu kurz 😉 Kann es jedem nur empfehlen.
Liebe Yvonne,
es freut uns sehr, dass unser Produkt Ihr Liebesleben wecken konnte. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit unserem Produkt.