Schnarchen verdickt die Halsschlagader…
Es ist schwierig, gleichzeitig zu schnarchen und zu träumen…
Singen hilft gegen Schnarchen…
Richtig oder falsch? Finden Sie es hier raus!
1. Jede/r schnarcht. Das ist ganz normal.
Falsch. Obwohl mehr als 45 % aller Menschen schnarchen, ist es kein normales Phänomen. Regelmäßiges Schnarchen kann ein Anzeichen für ein Aussetzen der Atmung, das sogenannte Schlafapnoe-Syndrom (SAS), sein. SAS kann schwerwiegende Folgen haben: Es steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sexuelle Dysfunktion sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
2. Schnarchen erweitert die Halsschlagader.
Richtig. Regelmäßiges Schnarchen führt zu einer Verdickung der Innenwände der Halsschlagader, welche das Blut hin zum Gehirn transportiert. Die Verdickung der Halsschlagader beeinträchtigt den Blutfluss hin zum Gehirngewebe und erhöht das Risiko für einen Schlaganfall.
3. Männer schnarchen mehr als Frauen.
Richtig. Der hervortretende Kehlkopf des Mannes, häufig landläufig als Adamsapfel bezeichnet, verringert den Raum, in dem die Luft im Rachen zirkulieren kann. Das Schnarch-Risiko ist dadurch bei Männern höher.
4. Es ist nur ein leises Geräusch.
Falsch. Ein durchschnittlicher Schnarcher verursacht ein Geräusch von 60 dB, vergleichbar mit einem Staubsauger. Bestimmte Typen von Schnarchern können eine Lautstärke von bis zu 90 dB erreichen: der Lärm eines vorbeifahrenden LKW.
5. Übergewicht fördert das Schnarchen.
Richtig. Das Schnarchgeräusch entsteht durch die Vibration des weichen Gewebes im Rachen, welches durch den Schlaf entspannt ist. Übergewicht führt zu Fettablagerungen im Bereich des Halses, was das Strömen der Luft durch den Atemkorridor erschwert und das Schnarchen verstärkt.
6. Es wirkt sich nicht auf die Schlafqualität aus.
Falsch. Diese Geräusch hindert die schlafende Person daran, die tiefen Schlafphasen zu erreichen, die für die körperliche und geistige Erholung notwendig sind.
7. Das Schlafen neben einem Schnarcher kann zur Trennung führen.
Richtig. Die Nacht neben einem Schnarcher zu verbringen, beeinträchtigt deutlich die Lebensqualität und Gesundheit des Partners. Der Schlaf wird unterbrochen und ist wenig erholsam. Der chronische Schlafmangel bei beiden Partnern löst Feindseligkeit, Stress und Spannungen aus. In der Folge entschließen sich 10 % der Paare zu getrennten Schlafzimmern, in 11 % der Fälle kommt es durch das Schnarchen zur Trennung.
8. Es ist schwierig, gleichzeitig zu schnarchen und zu träumen.
Richtig. Man geht davon aus, dass ein gleichzeitiges Träumen und Schnarchen nur schwer möglich sind. Das Schnarchen hindert den Betroffenen daran, die tiefen und paradoxen Schlafphasen (auch REM-Schlaf genannt) zu erreichen. Es wird angenommen, dass ein auf diese Weise gestörter Schlaf die Fähigkeit zu träumen einschränkt. Somit könnte es eine Verbindung zwischen dem Schnarchen und dem Ausbleiben von Träumen geben.
9. Es gibt dagegen kein Mittel.
Falsch. Schnarchen, das öfter als nur gelegentlich auftritt, kann und muss wirksam behandelt werden.
10. Singen hilft dagegen.
Richtig. Singen stärkt die Rachenmuskulatur und trägt dazu bei, das Schnarchen zu verringern. 20 Minuten Singen pro Tag reduziert deutlich die Intensität und Häufigkeit des „Sägens“.
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