In einer Zeit, in der Frauen jeden Alters plastische Eingriffe und Botoxbehandlungen über sich ergehen lassen, ist im Kampf gegen das Alter jedes Mittel erlaubt! Frauen greifen tief in die Trickkiste, um ihre Falten zu verbergen und versuchen alles, damit ihre Haut länger jung aussieht. Gesicht, Hals, Arme, Beine… Aber oft werden dabei die Hände vergessen! Falten sowie Pigment- und Altersflecken auf Ihren Händen verraten Ihr wahres Alter! Pigmentflecken werden durch eine Überproduktion von Melanin hervorgerufen. Wie kann man sie bekämpfen, mildern oder kaschieren, um die Haut schöner aussehen zu lassen?

Wie funktioniert die Hautpigmentierung?

Die Haut besteht aus drei Schichten: Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut). Die Übergangsschicht zwischen Dermis und Epidermis besteht aus epidermalen Keratinozyten. Das sind Proteine, welche die Substanz Keratin produzieren, aus der Haut, Nägel und Haar bestehen.

Unter der Keratinozyten-Schicht befindet sich eine weitere Zellschicht, jene der sogenannten Melanozyten, welche Melanin produzieren. Melanin ist das Pigment, welches unserer Haut ihre Farbe verleiht. Doch entgegen der landläufigen Meinung existieren verschiedene Arten von Melanin: Eumelanin-Verbindungen, welche für eine braune oder schwarze Farbe sorgen, und Pheomelanin, welches für rote und gelbe Farbtöne verantwortlich ist. Unsere Hautfarbe hängt vom Verhältnis zwischen Eumelanin und Pheomelanin ab. Wie das funktioniert? Melanin wird von einem Enzym namens Tyrosin gebildet, welches wiederum aus der Aminosäure Tyrosinase gebildet wird. Dieses Enzym sammelt die Zellen, welche an die obere Hautschicht hervortreten. Von diesem Mechanismus wird unsere Hautfarbe bestimmt. Manchmal hell, manchmal dunkel – es gibt dabei vielfältige Farbkombinationen, je nach der Anzahl der Melanosome, die sich in der Haut befinden.

Wie kann die Hautalterung gestoppt werden?

Durch die Zerstörung der Keratinozytenschicht: Genau dies geschieht bei einem kosmetischen Peeling, einer Behandlung mit Laser oder mittels intensiv gepulsten Lichts. Teure Behandlungen, die jedoch kein endgültiges Ergebnis garantieren! Denn leider wird durch diese Methoden nicht die Ursache für Pigmentierungsstörungen behandelt, und die Tyrosinase kann ungestört fortschreiten!

Sie können auch versuchen, Ihre Ernährung umzustellen und auf tyrosinreiche Lebensmittel zu verzichten. Das einzige Problem: Tyrosin ist eng mit der Aktivität von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin verbunden, die zuständig für Erregung, Freude, den Schlaf-Wach-Zyklus, Träume und den Lernprozess sind und spielt auch eine Rolle bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen… Aus diesen Gründen ist es unmöglich, darauf zu verzichten!

Wenn man die Überlegungen weiterführt, könnte man zum Ansatz kommen, die „Wanderung“ der Melanosome hin zu den Keratinozyten zu verhindern oder auf noch tieferer Ebene in den Prozess einzugreifen, indem man der Melanogenese (Bildung neuer Melanozyten) vorbeugt. Doch dieser Behandlungsansatz ist sehr aufwändig und muss noch genauer von der Forschung unter die Lupe genommen werden. Eine Methode, die in naher Zukunft also nicht ohne Weiteres zur Verfügung stehen wird.

Angesichts der Bandbreite der Möglichkeiten hat sich die günstigste, wirkungsvollste und nachhaltigste Behandlungsweise als jene erwiesen, welche die Produktion von Melanin durch Tyrosinaseaktivität verhindert bzw. die Wirkung von Melanin unterdrückt.

Wie kann das Enzym für die Melaninproduktion kontrolliert werden?

Dies kann am effektivsten durch Fruchtsäuren sowie Allantoin erreicht werden. Um die Haut aufzuhellen, können Sie Serum C verwenden. Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist reich an Fruchtsäuren und verleiht Ihnen einen klaren, strahlenden Teint und beseitigt unerwünschte Pigmentierungsstörungen, die durch Alter oder Sonneneinstrahlung entstehen. Die Wirkung lässt sich durch eine Kombination von Serum C mit der Hyperpigmentierungs-Creme Ellezza weiter steigern. Ellezza enthält hochkonzentriertes Allantoin, welches die Bildung von Melanin und Pigmentflecken reduziert. Die Kombination dieser beiden Produkte bewirkt ein sanftes Peeling und sorgt für ein makelloses Ergebnis!

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzenstoffen, welche die Tyrosinase auf natürliche Weise hemmen, wie zum Beispiel die weiße Maulbeere, Ellagsäure (Granatapfel), Arbutin (Bärentraube), die Kletterpflanze Passionsblume, Lakritze, Gänseblümchen und viele mehr! Alle diese Pflanzen und Pflanzenstoffe hellen die Haut auf und können die Rückbildung von unerwünschten Haut- oder Pigmentflecken fördern. Es ist an der Zeit, Sie von den unschönen, störenden Flecken und somit von Ihren Komplexen zu befreien! Nahrungsergänzungsmittel auf Granatapfel-Basis können Ihre Haut gesünder und strahlender aussehen lassen!

Sommersprossen, Altersflecken, Hautunreinheiten, Muttermale, Schwangerschaftsstreifen, Leberflecken, Pigmentflecken… Jeder von uns hat unterschiedliche genetische Grundvoraussetzungen! Ein heller Hauttyp, Enzymaktivität, UV-Strahlen und Alterung: Es gibt unzählige Gründe für Pigmentstörungen.

Doch Achtung: Nicht alle Pigmentstörungen sind gutartig! Es kann sich dabei auch um Hautkrebs handeln. Es gibt verschiedene Krebserkrankungen, die die Haut befallen können. Die häufigste Art ist das Basalzellkarzinom. An zweiter Stelle stehen bösartige Melanome, die sich häufig aus Muttermalen, aber auch auf normaler Haut entwickeln. Die dritthäufigste und weniger gefährliche Art von Hautkrebs ist das Plattenepithelkarzinom, welches sich häufig aus Keratinozyten entwickelt und Metastasen bildet.

Basalzellenkarzinome bilden keine Metastasen und sehen aus wie durchsichtige Papeln. Sie können entweder chirurgisch entfernt oder durch Strahlen- oder Phototherapie behandelt werden. Bösartige Melanome sind braune Flecken mit sehr unregelmäßigen Formen, jedoch stets runden Abschlüssen. Plattenepithelkarzinome befallen vor allem die Teile des Körpers, die vermehrt dem Licht ausgesetzt sind und nehmen die Form von Ablagerungen, Knötchen und Krusten an. Diese Art von Hautkrebs wird am effektivsten durch operative Entfernung der betroffenen Stellen behandelt. Den verschiedenen Formen ist eines gemeinsam: Es ist Vorsicht geboten!

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