Jede Frau leidet einmal im Monat unter Regelschmerzen und in den Wechseljahren werden die Beschwerden nicht weniger. Die Schmerzen äußern sich bei jeder Frau anders, manche haben starke Krämpfe im Unterleib, andere im unteren Rücken, Kopf oder müssen sich mit Schwindel und Übelkeit rumschlagen. Die Beschwerden kommen einerseits von den natürlichen Vorgängen im weiblichen Körper, können aber auch durch äußere Umstände wie Stress oder körperliche Überanstrengung hervorgerufen werden.
Wir haben einige Tipps und Tricks zusammengesucht, die du ganz einfach zuhause gegen deine Beschwerden anwenden kannst.

Krampflösend

Magnesium hilft wirklich gegen jegliche Art von Krämpfen, deswegen empfiehlt sich die gezielte Einnahme davon durch zum Beispiel Bananen oder Sonnenblumenkernen. Krampflösend wirken außerdem die Gewürze Anis, Fenchel und Kümmel, welche als Tee ihre Wirkung zeigen können. Einer der ältesten Tricks für uns Frauen sind natürlich die Wärmflaschen oder Kirschkernkissen, durch die Wärme kann sich unser Unterleib entspannen. Ein Tipp den wir vielleicht nicht so gern hören: Bewegung! Gerade wenn wir Schmerzen haben wollen wir uns nur im Bett verkriechen und unseren Tee schlürfen aber genau das Gegenteil hilft gegen Krämpfe. „Leichter“ Sport wie Yoga, Walken oder Aerobic können unsere Schmerzen verschwinden lassen.

Massage

Das Massieren vom Unterleib kann sehr beruhigend und schmerzlindernd wirken. Dazu kann beispielsweise Lavendelöl verwendet werden. Auch bei Rückenschmerzen kann eine Punktmassage direkt über dem Po-Muskel Sinn machen. Mit den Fingern etwas Druck ausüben und kleine Kreisbewegungen machen.

In den Wechseljahren leiden viele Frauen unter der hormonellen Veränderung noch zusätzlich zu Regelschmerzen. Wechseljahrbeschwerden äußern sich häufig durch Hitzewallungen und Nachtschweiß. Zudem können Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und eine Veränderung des Zyklus stattfinden. Da die Wechseljahre keine Krankheit sind ist eine Behandlung nicht nötig, trotzdem gibt es Möglichkeiten die Beschwerden zu verringern.

Hitzewallungen

Wechselduschen konnten schon vielen Frauen helfen die Schweißausbrüche zu verringern. Dabei wird mit einer warmen Dusche gestartet, dann wird das kalte Wasser langsam vom Fuß an, an der Bein Außenseite nach oben führen und an der Innenseite zurück. Der Vorgang sollte auch an den Armen bis zu dreimal wiederholt werden.
Viele Frauen in den Wechseljahren setzten auf natürliche Hilfsmittel. Salbei Kapseln, wirken schweißhemmend und Pollen können die Hitzewallungen ganz natürlich reduzieren. Nachts ist es hilfreich bei geöffnetem Fenster zu schlafen und atmungsaktive Schlafanzüge aus Baumwolle zu tragen, außerdem ist eine kühle Schlafzimmertemperatur (16-18 Grad Celsius) überaus wichtig.

Stimmungsschwankungen

Nicht nur in der Zeit unserer Periode bekommen wir Frauen (natürlich überaus selten) Stimmungsschwankungen, während der Wechseljahre kann dies durch die Hormonschwankung häufiger werden. Das ist nicht nur für unsere Umwelt sondern auch für uns selbst schwierig, richtig damit umzugehen.

Eine kleine Sporteinheit kann dabei helfen! Um zur Motivation am morgen oder um den Stress des Tages abzuschütteln, Bewegung kann deine Stimmung wirklich heben. Wenn du aber so ausgelaugt und kaputt bist kann auch ein einfaches, warmes Bad zur Entspannung und Besserung der Laune beitragen.

Und denk dran: Jede Frau muss da durch und deswegen rede ruhig darüber, manchmal tut es einfach gut das Herz bei der besten Freundin auszuschütten und über die Beschwerden und Schwierigkeiten der hormonellen Veränderungen zu reden.

 

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Quelle Fotos: www.unsplash.com